Symposium und Filmretrospektive
Fotofilme
28. - 30. April 2006, Köln
Veranstalter: Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW und Kunsthochschule für Medien Köln
Eine Reihe prominenter filmender Fotografen und fotografierender Filmmacher haben sich der ästhetischen Form des „Fotofilms“ bedient wie Chris Marker, Alain Resnais, Agnès Varda, Leonore Mau und Hubert Fichte, Elfi Mikesch, Hartmut Bitomsky oder Raul Ruiz.
Dabei standen und stehen Experimente mit dem Fragmentarischen, mit der Montage zwischen Text/Ton und Bild, mit der Reflexion des filmischen Bildes im Vordergrund.
In dem Symposium wird die Schnittstelle zwischen Fotografie und Film erforscht, zwischen Bewegung und Still, dem Moment und der Organisation von Zeit. Dabei verstehen wir unter Fotofilmen die Filme, die im Wesentlichen auf Fotos basieren.
Einen Schwerpunkt legt das Symposium auf dokumentarische Fotofilme, die fiktiven Formen wie der „Foto-Roman“ werden dabei nicht vernachlässigt. Filmemacher und Theoretiker geben Auskunft zu den Anwendungs- und Rezeptionsweisen dieser spannenden und innovativen Form, die in den letzten Jahren von jüngeren Filmemachern wieder genutzt wird und zudem in Kontexte der Medienkunst und in die Museen Eingang gefunden hat. Dazu sind aktuelle Filme zu sehen von
Die Kölner Veranstaltung besteht aus dem das Thema vertiefenden Symposium und drei Programmen einer Retrospektive zu Fotofilmen, die weitere Möglichkeiten des Einsatzes und der filmischen Verwendung des Materials „Foto“ zeigen. Die Medienkünstler Katja Pratschke (Absolventin der KHM) und Gusztáv Hámos, sind zusammen mit dem Filmpublizisten Thomas Tode Kuratoren dieser umfassenden Filmreihe.
Gäste der Kölner Veranstaltung sind die Filmemacher
Veranstaltungsort:
Aula der Kunsthochschule für Medien
Filzengraben 2
50676 Köln
Kontakt und Information
Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW
Petra L. Schmitz
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Veranstaltet von der Kunsthochschule für Medien in Köln und der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes NRW, gesponsert von der Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst und von Pictorion - Das Werk.